Ausgangslage
In einem 9-Parteien-Haus in Solingen hat der Bauherr das Objekt aus den 60er-Jahren bereits weitsichtig saniert und ab Anfang der 2000er Jahre schrittweise die Fassade gedämmt, das Dach erneuert und die Fenster saniert.
Somit hat er sehr gute Bedingungen für eine regenerative Heizungslösung geschaffen.
Der Verbrauch war demnach mit ca. 30.000-40.000 kW/h pro Jahr auch entsprechend überschaubar.
Ferner hat der Bauherr die Regelung der Bestandsheizung bereits über die letzten Winter optimiert und ermittelt, dass eine Vorlauftemperatur mit den alten Heizkörpern von 50°C ausreichend ist.
Anforderungen
Nach einer Ermittlung der Heizlast durch uns war schnell klar, welche Leistung benötigt würde.
Sehr entscheidend war hier die Lautstärke des oder der Außengeräte, um den Bewohner oder den angrenzenden Häusern gemäß der TA Lärm gerecht zu werden.
Lösung
Die Ermittlung der optimalen Lösung durch Kirschbaum ergab, dass eine Kaskade aus zwei Geräten mit je 12 kW, ergänzt durch eine Backup-Elektroheizung ausreichend Leistung für das Objekt ergibt.
Die intelligente Kaskade der Geräte sorgt für eine hervorragende Leistungsregelung und eine gleichmäßige Abnutzung der Geräte.
Wie geplant sollte es umgesetzt werden. Die Ausschachtung des Bodens, das Errichten des Fundaments, die Kernbohrung, sowie die elektrische Versorgung wurden alle in unserer Regie übernommen, um den Kunden eine Komplettlösung von A-Z zu bieten.